Avocados bezeichnet man auch als Butter- oder Alligatorbirnen.
Die Ursprungsgebiete der Avocado sind die Tropen und Subtropen Mittelamerikas und des nördlichen Südamerikas. Angebaut wurde die Avocado schon vor der Entdeckung des amerikanischen
Kontinents, aber erst im 19. Jahrhundert breiteten sich Anbau und Nutzung auch auf andere Kontinente aus.
Wie sieht´s aus?
Die in Europa gängigsten Sorten sind Hass und Fuerte. „Hass“ ist eher rundlich und klein und ist im Gegensatz zur großen, birnenförmigen grünen Fuerte im reifem Zustand dunkelviolett bis
schwarz.
Die Avocado sollte ausschliesslich roh verzehrt werden. Dafür kurz vor dem Genuss halbieren, den Kern entfernen und schälen oder das Fruchtfleisch mit dem Löffel herausnehmen.
Sie harmoniert hervorragend mit den Gewürzen Cayennepfeffer, Petersilie, grüner und weißer Pfeffer sowie Zitronensaft. Die Avocado bereichert jeden Frucht- und Gemüsesalat und auch zur
Herstellung von Brotaufstrichen, Suppen und Saucen eignet sie sich sehr gut.
Die Avocado besteht hauptsächlich aus Wasser, außerdem enthält sie pflanzliche Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe. An Mineralstoffen sind Kalium, Magnesium und B-Vitamine zu
finden.
Sie ist als Husten und Wundheilmittel bekannt und eignet sich dank ihres hohen Kaliumgehaltes für eine kochsalzarme Diät bei hohem Blutdruck, Herz und Nierenerkrankungen.
Tipp: Einige Tropfen Zitronensaft über die Avocado träufeln, damit sich das Fruchtfleisch nicht braun färbt.