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Jörgs Lieblingsprodukt

Endiviensalat - mehr als nur ein bitterer Klassiker

Man merkt Jörg die Begeisterung an, wenn er über den Endiviensalat spricht. Deshalb war es für ihn auch eine einfache Wahl, als wir nach seinem Lieblingsprodukt gefragt haben. Und da ließ der Chef es sich natürlich auch nicht nehmen, uns den Salat direkt auf dem Acker zu zeigen und unter anderem zu erzählen, wie er den leckeren Wintersalat am liebsten isst. 

Endiviensalat

Wie kommt er auf unseren Acker?

Bei herbstlichem Regenwetter stapfen wir in Gummistiefeln über unseren Gemüse-Acker - im hintersten Eck strahlen uns dann die knallgrünen, großen Köpfe an. Hier stehen Sie seit Mitte Mai, denn da wurden von unseren Gärtnern dieses Jahr knapp 2.000 Jungpflanzen in den nährstoffreichen Handorfer Boden gepflanzt. Den ganzen Herbst wird der Salat uns nun begleiten - denn auch leichte Minusgrade machen ihm nichts aus. 

Jörg im Salatfeld

Was ist das eigentlich für ein Salat?

Endiviensalat gehört wie auch der Chicorée und der Radicchio zu den Zichorien, oder anders gesagt: zu den Wegwarten. Durch das leicht herbe Aroma lässt er sich gut mit fruchtigen und süßen Komponenten mischen wie Äpfel, Orangen oder Möhren. Inhaltlich sind vor allem die Bitterstoffe erwähnenswert. Sie regen die Produktion der Gallensäfte an. Außerdem enthält der Endiviensalat nennenswerte Menge an Vitamin A, B und C sowie Kalium, Phosphor, Calcium, Eisen und Magnesium.

Die dunklen, äußeren Blätter enthalten mehr Bitterstoffe als die nach innen heller werdenden Teile des Salates. So kann man Kindern zum Beispiel vielleicht lieber die zarten, hellen Blättchen zum Probieren geben, damit sie später mal so Endivien-Fans werden wie Jörg. 

Die Köpfe können bis zu 40cm im Durchmesser haben, was gut und gerne für eine Großfamilie reicht. Im Kühlschrank hält sich der Salat aber verhältnismäßig gut und bleibt einige Tage frisch. 

Jörg mit Endiviensalat

Wie isst Jörg ihn am liebsten?

Jörg gerät ins Schwärmen, wenn er über die Zubereitungsarten von Endiviensalat spricht. "Am besten mit einer säuerlichen Vinaigrette, dazu passt ein süß-saurer Apfel wie der Elstar oder Topaz." Knackig und lecker, genau so soll es sein! 

Kurz vor Schluss fällt es ihm plötzlich wieder ein: Endivienkartoffeln! Zu dieser Jahreszeit gibt es für Jörg kaum etwas besseres. Die warmen Kartoffeln, gemischt mit dem kleingeschnittenen Salat: ein Gedicht. Und für alle Skeptiker und diejenigen, die bitter nicht so gerne mögen: durch die Hitze der Kartoffeln verliert der Salat einen Teil der Bitterstoffe. Also gibt es nun wirklich keinen Grund mehr, den gesunden Wintersalat nicht direkt auf den Einkaufszettel zu schreiben. 

19.01.2024