Was ist das eigentlich für ein Salat?
Endiviensalat gehört wie auch der Chicorée und der Radicchio zu den Zichorien, oder anders gesagt: zu den Wegwarten. Durch das leicht herbe Aroma lässt er sich gut mit fruchtigen und süßen Komponenten mischen wie Äpfel, Orangen oder Möhren. Inhaltlich sind vor allem die Bitterstoffe erwähnenswert. Sie regen die Produktion der Gallensäfte an. Außerdem enthält der Endiviensalat nennenswerte Menge an Vitamin A, B und C sowie Kalium, Phosphor, Calcium, Eisen und Magnesium.
Die dunklen, äußeren Blätter enthalten mehr Bitterstoffe als die nach innen heller werdenden Teile des Salates. So kann man Kindern zum Beispiel vielleicht lieber die zarten, hellen Blättchen zum Probieren geben, damit sie später mal so Endivien-Fans werden wie Jörg.
Die Köpfe können bis zu 40cm im Durchmesser haben, was gut und gerne für eine Großfamilie reicht. Im Kühlschrank hält sich der Salat aber verhältnismäßig gut und bleibt einige Tage frisch.