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Interessiert die Bohne?
Frisch vom Acker kommt das proteinreiche Gemüse direkt in Ihre Kiste. Dicke Bohnen wachsen bei uns im Freiland. Da sie unempfindlich gegen Frost sind, werden die Pflanzen oft schon im Februar ausgesät. Vom ersten Keimen bis zur reifen Bohne vergehen etwa 100 Tage. Wussten Sie eigentlich, dass Dicke Bohnen gar keine Bohnen sind? Und dass sie zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit zählen?
Dicke Bohnen sind gar keine Bohnen
Dicke Bohnen gehören trotz ihres Namens botanisch nicht zu den Bohnen, sondern zu den Wicken. Die rund ein Meter hoch werdende einjährige Pflanze bildet dickschalige Schoten aus, in denen bohnenähnliche Samen heranwachsen. Für die Zubereitung werden die Samen durch Palen aus den Hülsen herausgelöst. Dabei ergeben 2 kg Schoten nur rund 500 g Bohnenkerne.
Was steckt drin?
Die ältesten Spuren der Dicken Bohnen führen bis in die jüngste Steinzeit zurück. Es wird vermutet, dass sie zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit zählen. Bohnen sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen und wichtigen Vitaminen wie Vitamin C, Vitamin K und Folsäure. Sie fördern die Verdauung, regulieren den Blutzuckerspiegel und unterstützen die Herzgesundheit. Ein rundum gesundes Lebensmittel.
Dicke Bohnen nur gekocht verwenden
Bohnen sollten niemals roh verzehrt werden, da sie für uns Menschen giftige Lektine (Phaseolin) enthalten, die durch Kochen zerstört werden. Gekocht gibt es vielfältige Verwendungsmöglichkeiten in Suppen, Salaten oder als Gemüsebeilage. In Spanien werden sie geröstet und im arabischen Raum werden aus Saubohnen unter anderem Falafel zubereitet. Getrocknet sind die Bohnen ohne weitere Konservierung lagerfähig.
Rezepte für die Zubereitung von Dicken Bohnen finden Sie in unserer Rezeptsammlung
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"Alles vom eigenen Hof"
Dicke Bohnen eignen sich hervorragend als köstliche Beilage. Einfach, schnell und köstlich in der Zubereitung:
28.06.2024