Kirsche ist nicht gleich Kirsche, denn generell unterscheidet man zwischen Sauerkirschen und Süßkirschen.
Bei den Süßkirschen wiederum kennt man die sogenannten Herzkirschen, die weichfleischig sind, und Knorpelkirschen, die festeres Fruchtfleisch aufweisen.
Die Wildformen der Kirsche gab es bereits in der Jungsteinzeit in Asien und in den gemäßigten Klimazonen Europas. Der Ursprung der kultivierten Sorten der Kirsche liegt aber im Kaukasus und
wurde später von den Römern nach Europa gebracht.
Je intensiver die Kirschen gefärbt sind, desto reifer und aromatischer sind sie. Einige Kirschsorten reifen wunderbar nach und schmecken dann am besten, wenn sie fast schwarz
sind.
Was an Süßkirschen begeistert, ist nicht nur der Geschmack: Als richtiges Schlankobst besitzen sie nur wenige Kalorien, dafür umso mehr Mineralstoffe wie Kalium und Eisen und sind auch
reich an fast allen Vitaminen der B-Gruppe und Vitamin C. Diese tun unserem Körper gut und machen ihn fit für den Sommer.
Tipp: Kirschen zu entsteinen ist oft zeitaufwändig und klappt auch mit speziellen Geräten nicht immer einwandfrei. Leichter haben Sie es, wenn sie die Kirschen vor dem Entkernen für ein
paar Minuten ins Gefrierfach legen. Der Stein löst sich dann besser und das Fruchtfleisch der Kirsche bleibt fester.